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Motorrad verkaufen was beachten?

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Redaktion Motowert

Autor: Andreas Malkow

Inhaltsverzeichnis

Ein gebrauchtes Motorrad zu verkaufen ist für viele Verkäufer eine Herausforderung. Viele Privatpersonen stellen sich die Frage: Was muss ich beim Verkauf beachten?

Beim Motorrad Verkauf gibt es nämlich einige wichtige Punkte zu beachten – ähnlich wie beim Motorradkauf – damit alles reibungslos abläuft. Zwar ähnelt der Ablauf in mancher Hinsicht dem Auto-Verkauf, doch bringt ein Motorrad auch einige eigene Besonderheiten mit sich (z. B. Probefahrt und spezielle Versicherungsfragen). Ob man seine Maschine privat, an einen Händler oder sogar ins Ausland verkauft – es gibt wichtige Dinge, die Käufer und Verkäufer beachten müssen.

Dieser Ratgeber-Artikel gibt Ihnen alle wichtigen Informationen und Tipps, damit beim Verkauf Ihres Bikes alles reibungslos und erfolgreich verläuft. Von der Preisfindung über die Probefahrt und den Kaufvertrag bis zur sicheren Übergabe des Fahrzeugs – damit Ihr Verkauf gelingt.

Verkauf an Privatpersonen

Beim privaten Motorradverkauf haben Sie meist die besten Aussichten auf einen höheren Verkaufspreis, da kein Zwischenhändler mitverdienen muss. Allerdings erfordert der Verkauf an eine Privatperson auch mehr Aufwand und birgt gewisse Risiken, auf die sich ein Verkäufer einstellen sollte. Im Folgenden finden Sie wichtige Tipps, wie Sie Ihr gebrauchtes Motorrad erfolgreich an einen privaten Käufer verkaufen:

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Aussagekräftige Anzeige erstellen:

Schalten Sie eine detaillierte Anzeige für Ihr Bike auf geeigneten Plattformen im Internet (beispielsweise motowert.de oder ähnliche Börsen, wie mobilde.de). Geben Sie alle relevanten Informationen an. Machen Sie möglichst detaillierte Angaben zu Marke, Modell, Baujahr, Kilometerstand, Zustand, Vorbesitzer, Unfallfahrzeug ja/nein, sowie eventuelle Mängel oder Umbauten. Hochwertige Fotos Ihres Motorrads (aus verschiedenen Perspektiven) steigern das Interesse der Käufer. Verschweigen Sie keine bekannten Mängel – Ehrlichkeit schafft Vertrauen und schützt Sie als Verkäufer vor späteren Reklamationen.

Realistische Preisvorstellung festlegen:

Recherchieren Sie im Vorfeld den Marktwert Ihres Fahrzeugs, um einen fairen Preis festzulegen. Nutzen Sie zur Preisermittlung Online-Tools (zum Beispiel eine kostenlose Wertermittlung bei motowert.de) und vergleichen Sie ähnliche Angebote in aktuellen Anzeigen. Eine zu hohe Forderung schreckt Käufer ab, während ein zu niedriger Preis Ihre Erfolgsaussichten auf einen guten Verkauf schmälert. Planen Sie einen kleinen Verhandlungsspielraum ein, da Käufer oft handeln möchten.

Kontakt und Besichtigung planen:

Stellen Sie sich auf Anfragen von Interessenten per E-Mail oder Telefon ein. Antworten Sie zeitnah und freundlich auf Fragen der potenziellen Käufer. Vereinbaren Sie Besichtigungstermine, bei denen Interessenten Ihre Maschine in Ruhe begutachten können. Achten Sie darauf, dass der Treffpunkt sicher und möglichst nicht an Ihrer Wohnadresse ist (zum Schutz Ihrer Daten). Lassen Sie sich den Führerschein (Klasse A oder A2) des Interessenten zeigen, bevor Sie eine Probefahrt erlauben. Bringen Sie Ihr Motorrad für die Besichtigung zudem in einen ordentlichen, gepflegten Zustand – ein frisch gereinigtes Fahrzeug hinterlässt einen besseren Eindruck beim Käufer. So ist bereits alles für eine erfolgreiche Probefahrt und die Verkaufsverhandlung vorbereitet.

Sichere Probefahrt organisieren:

Eine Probefahrt ist für viele Käufer entscheidend. Begleiten Sie die Probefahrt nach Möglichkeit oder schlagen Sie eine kurze, geeignete Route vor. Bitten Sie den Interessenten, vorab ein Pfand zu hinterlegen (zum Beispiel den Kaufpreis in bar oder einen Ausweis), um sich gegen das Risiko eines Diebstahls oder Unfalls abzusichern. Vereinbaren Sie schriftlich, dass der Käufer für Schäden während der Fahrt aufkommt (Haftungsübernahme).

Kaufvertrag abschließen:

Ist ein Käufer gefunden und Sie werden sich handelseinig, sollte unbedingt ein schriftlicher Motorrad Kaufvertrag aufgesetzt werden. In diesem Vertrag werden alle wichtigen Daten des Motorrads festgehalten. Dazu gehören beispielsweise vollständige Namen und Anschriften von Käufer und Verkäufer, eine genaue Fahrzeugbeschreibung (inklusive Fahrgestellnummer), der vereinbarte Verkaufspreis, die Zahlungsmodalitäten sowie Ort und Datum der Übergabe.

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Wichtig ist, dass beide Vertragsparteien (Verkäufer und Käufer) mit ihren Angaben im Kaufvertrag aufgeführt sind. Abschließend müssen beide Vertragspartner den Vertrag eigenhändig unterschreiben, damit der Kauf rechtsgültig ist.

Achten Sie darauf, im Kaufvertrag jegliche Sachmängelhaftung auszuschließen (formulieren Sie beispielsweise: „Das Motorrad wird unter Ausschluss der Sachmängelhaftung verkauft“). Verwenden Sie idealerweise einen Muster Kaufvertrag (beispielsweise als PDF von motowert.de oder ADAC), um keine wichtigen Punkte zu vergessen.

Solche Vorlagen sind speziell für den Kauf und Verkauf von Motorrädern ausgelegt und enthalten alle relevanten Klauseln. Ein solcher Vertrag schützt Käufer und Verkäufer gleichermaßen vor Missverständnissen. Auch etwaige Mängel des Motorrads können im Kaufvertrag dokumentiert werden, um spätere Streitigkeiten zu vermeiden.

Zahlung und Übergabe regeln:

Vereinbaren Sie mit dem Käufer eine sichere Zahlungsmethode. Am gängigsten ist Barzahlung bei Übergabe des Motorrads. Zählen Sie das Geld gemeinsam mit dem Käufer und prüfen Sie die Scheine auf Echtheit. Alternativ kann eine Echtzeit-Überweisung vor Ort erfolgen, sodass Sie den Geldeingang direkt auf Ihrem Konto sehen.

Übergeben Sie erst nach vollständiger Bezahlung die Unterlagen (Zulassungsbescheinigung Teil I/II, TÜV-Bericht, Inspektionsnachweise) sowie alle Schlüssel der Maschine. Notieren Sie den Kilometerstand und die Uhrzeit der Übergabe im Kaufvertrag.

Melden Sie das Fahrzeug anschließend umgehend bei der Zulassungsstelle und Ihrer Versicherung ab (sofern der Käufer dies nicht direkt übernommen hat). So stellen Sie sicher, dass nach dem Verkauf keine weiteren Pflichten oder Risiken für Sie als ehemaligen Verkäufer bestehen.

Insgesamt erfordert der Privatverkauf zwar mehr Aufwand und Verantwortung, bietet jedoch die besten Aussichten auf einen hohen Preis für Ihr Motorrad, sofern Sie gut vorbereitet sind und alles Wichtige beachten.

Verkauf an einen Händler

Ein Motorrad direkt an einen Händler zu verkaufen ist der schnellste und unkomplizierteste Weg. Motorradhändler (Markenwerkstätten oder Gebrauchtbike-Ankäufer) kaufen gebrauchte Motorräder meist gegen sofortige Barzahlung an.

Sie als Verkäufer sparen sich die Mühe, nach einem privaten Käufer zu suchen, zig Anzeigen zu schalten oder eine Probefahrt organisieren zu müssen. Der Händler übernimmt den Kauf praktisch sofort, was besonders vorteilhaft ist, wenn man sein Motorrad schnell und ohne viel Aufwand loswerden möchte. Er kümmert sich um fast alles – von Abmeldung bis Kaufvertrag – sodass für den Verkäufer der eigene Aufwand und das Risiko minimal bleiben.

Allerdings muss man beim Verkauf an den Handel auch Abstriche beim Preis machen. Ein gewerblicher Ankäufer wird immer die eigene Marge und eventuelle Aufbereitungskosten einkalkulieren. Daher liegt der Ankaufspreis spürbar unter dem, was man von einem privaten Käufer erzielen könnte. Er möchte das Motorrad später mit Gewinn weiterverkaufen und übernimmt dafür auch die Gewährleistung gegenüber dem nächsten Käufer (als gewerblicher Verkäufer ist er gesetzlich zur Sachmängelhaftung verpflichtet).

Aus Sicht des privaten Verkäufers entfällt hingegen die Sachmängelhaftung, wenn er an einen gewerblichen Käufer verkauft – dennoch sollte man ehrlich über den Zustand der Maschine und bekannte Mängel informieren, um ein faires Geschäft für beide Parteien zu gewährleisten.

Tipps:
→ Holen Sie nach Möglichkeit Angebote von einer Reihe von Händlern ein, bevor Sie verkaufen. So erhalten Sie ein Gefühl für den fairen Wert Ihres Motorrads im Handel und können das beste Angebot wählen.

→ Achten Sie darauf, einen schriftlichen Motorrad Kaufvertrag aufzusetzen, auch wenn Sie an einen Händler verkaufen – dies schafft Klarheit über die Verkaufsbedingungen (Fahrzeugdaten, Preis, Datum etc.) für beide Seiten.

In der Regel erfolgt die Bezahlung sofort (bar oder per Überweisung); zählen Sie das Geld aber immer nach und bewahren Sie den Kaufvertrag gut auf.

Verkauf über Motowert.de

Eine besonders komfortable Möglichkeit ist der Verkauf über unsere Plattform Motowert.de. Hier verbinden sich alle Vorteile des privaten Verkaufs mit der Sicherheit und Schnelligkeit eines Händler-Verkaufs. Motowert.de verfügt über ein großes Netzwerk von über 200 verifizierten Ankäufern.

Schritt für Schritt Form auf der LP „Fahrzeug-Eingabe“
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Als Verkäufer müssen Sie nur einmal online ein Inserat mit den wichtigsten Fahrzeugdaten anlegen (Marke, Modell, Baujahr, Zustand, Laufleistung etc.) und profitieren von einer Reihe von automatischen Direktgeboten. Innerhalb kurzer Zeit erhalten Sie ein faires verbindliches Angebote und können sofort verkaufen – ohne dutzende Interessenten betreuen zu müssen. Käufer auf Motowert.de sind allesamt verifizierte gewerbliche Ankäufer, sodass Sie sicher sein können, dass die Verkaufsabwicklung seriös abläuft.

Vorteile von Motowert.de im Überblick:

→ Kostenlose Wertermittlung: Sie erhalten eine unverbindliche Bewertung Ihres Motorrads auf Basis aktueller Marktdaten. So wissen Sie, welchen Preis Sie realistisch erzielen können, bevor Sie verkaufen.

→ Kostenlose Motorradinserate: Das Erstellen Ihres Inserats ist kostenlos. Mit nur einer Anzeige erreichen Sie automatisch das gesamte Netzwerk, was Ihre Verkaufschancen erhöht. Sie müssen nicht auf mehreren Plattformen inserieren.

→ Kostenlose und schnelle Direktverkäufe: Sie können Ihr Motorrad in wenigen Schritten direkt online verkaufen. Sobald Sie ein passendes Angebot annehmen, wird ein digitaler Motorrad Kaufvertrag erstellt und ein Abholtermin vereinbart. Die Abholung des Fahrzeugs erfolgt kostenlos per Spedition oder durch den Käufer, und Sie erhalten den Kaufpreis sofort (bar oder per Echtzeit-Überweisung). Der gesamte Prozess ist deutlich schneller als ein herkömmlicher Privatverkauf.

→ Kostenlose Verträge, Tools & Support: Motowert.de stellt rechtssichere Verträge (Muster Motorrad Kaufvertrag) und hilfreiche Tools kostenlos zur Verfügung. Zudem erhalten Sie persönlichen Support durch Fachleute, die Ihre Angaben und Informationen prüfen und bei Fragen mit Tipps weiterhelfen. Damit wird der Verkauf für den privaten Verkäufer so einfach und sicher wie möglich gestaltet.

Durch den Verkauf über Motowert.de umgehen Sie unnötigen Stress und erzielen trotzdem einen optimalen Erlös für Ihre Maschine. Viele Menschen haben mit dieser Plattform bereits sehr gute Erfahrungen gemacht, da sie einen transparenten Ablauf und Sicherheit für beide Parteien bietet.

Motorrad ins Ausland verkaufen

Prinzipiell lässt sich ein Motorrad auch ins Ausland verkaufen, allerdings kommen hier einige zusätzliche Punkte hinzu.

Zum einen muss man einen passenden Käufer im Ausland finden – dies erfolgt meist über das Internet auf internationalen Plattformen oder spezialisierten Foren. Die Kontaktaufnahme kann aufgrund von Sprachbarrieren erschwert sein. Ein schriftlicher Motorrad Kaufvertrag ist aber auch hier unerlässlich (idealerweise zweisprachig, in Deutsch und in der Sprache des Käufers), sodass alle wichtigen Informationen klar festgehalten sind. Achten Sie darauf, im Vertrag genau zu vermerken, dass das Fahrzeug „wie besichtigt unter Ausschluss der Sachmängelhaftung“ verkauft wird, um sich als Verkäufer abzusichern.

Der Verkaufspreis sollte idealerweise vor Übergabe vollständig bei Ihnen eingegangen sein. Eine Banküberweisung (möglichst als Echtzeit-Überweisung) oder Bargeld bei persönlicher Übergabe sind die sichersten Wege. Schecks oder Zahlungsdienste mit unbekannten Daten oder dubiosen Links sind mit hohem Risiko verbunden und sollten vermieden werden. Versenden Sie Ihr Bike nicht, bevor Sie den Betrag erhalten haben. Organisatorisch müssen Sie das Motorrad bei Ihrer Zulassungsstelle abmelden, bevor es ins Ausland geht. Der ausländische Käufer benötigt dann die Unterlagen (Fahrzeugpapiere) und ggf. Exportdokumente, um das Motorrad in seinem Land neu zuzulassen. Innerhalb der EU entfallen zwar Zollgebühren, aber in einigen Ländern muss der Käufer eine Einfuhrsteuer oder Abgabe bezahlen – weisen Sie ihn als Verkäufer idealerweise vorab darauf hin, um Missverständnisse zu vermeiden.

Ein Verkauf ins Ausland erweitert Ihren potenziellen Käuferkreis und kann insbesondere bei sehr speziellen Modellen oder Marken sinnvoll sein, die im Inland nur schwer zu verkaufen sind. Jedoch ist der Aufwand höher und die Abwicklung erfordert Vertrauen.

Wenn möglich, erledigen Sie die Übergabe persönlich und nutzen Sie einen schriftlichen Kaufvertrag sowie eine Checkliste, um alle wichtigen Angaben (wie etwa Ausfuhrkennzeichen, Zollformalitäten, Empfang des Geldes etc.) festzuhalten, sodass Sie sicher sein können, an alles gedacht zu haben.

eilen Sie dem ausländischen Käufer zudem alle bekannten Mängel oder Besonderheiten des Motorrads ehrlich mit, da er das Fahrzeug vor dem Kauf womöglich nicht persönlich begutachten kann. So minimieren Sie Risiken und schaffen Klarheit für beide Seiten – hinsichtlich Zustand, Preis und Ablauf.

Wann ist der beste Zeitpunkt zum Motorrad verkaufen?

Der Zeitpunkt des Verkaufs beeinflusst maßgeblich, wie schnell und zu welchem Preis Sie Ihr Motorrad verkaufen können. Käufer orientieren sich stark an der Saison, da Motorräder vor allem in der warmen Jahreszeit gefragt sind. Grundsätzlich gilt:

  • Frühjahr (März bis Juni): Dies ist der beste Zeitpunkt, um ein gebrauchtes Motorrad zu verkaufen. Mit den ersten warmen Tagen steigt die Nachfrage sprunghaft. Viele Käufer haben im Frühjahr Lust auf ein neues Bike für die kommende Saison. Zwischen März und Juni lassen sich Motorräder meist am schnellsten und zum besten Preis verkaufen. Interessenten können bei schönem Wetter meist direkt eine Probefahrt machen, was die Kaufentscheidung erleichtert.
  • Sommer (Juli bis August): Auch im Hochsommer ist der Markt noch aktiv, wenn auch etwas weniger als im Frühjahr. Käufer, die spät in die Saison einsteigen, suchen jetzt noch nach Maschinen. Die Verkaufsdauer kann etwas länger sein als im Frühjahr, aber Sie erzielen immer noch einen ordentlichen Erlös. Vorteil: Ein im Sommer inseriertes Motorrad kann oft sofort probegefahren werden, was Käufer überzeugt.
  • Herbst (September bis Oktober): Mit fallenden Temperaturen lässt das Interesse langsam nach. Viele potenzielle Käufer verschieben den Kauf eines gebrauchten Motorrads lieber auf das nächste Frühjahr. Wenn Sie im Herbst verkaufen, sollten Sie bereit sein, beim Preis Zugeständnisse zu machen – viele erwarten jetzt einen „Saisonrabatt“. Die Aussichten, einen Käufer zu finden, sind geringer, aber nicht null. Besonders Modelle, die auch fürs Pendeln oder Tourenfahren genutzt werden, finden teils noch Abnehmer.
  • Winter (November bis Februar): Dies ist die schwierigste Zeit für den Verkauf. Nur wenige Menschen beschäftigen sich im Winter mit dem Kauf eines Motorrads, außer Schnäppchenjägern. Die Nachfrage ist auf einem Tiefpunkt, und wenn man überhaupt verkauft, dann meist nur mit deutlichem Preisnachlass. Wer sein Motorrad im Winter verkaufen will oder muss, braucht Geduld und muss oft einen deutlich niedrigeren Preis in Kauf nehmen. Andererseits kann man im Winter manchmal Käufer finden, die gezielt nach besonders günstigen Angeboten suchen.

Neben der Jahreszeit können auch andere Faktoren den optimalen Verkaufszeitpunkt beeinflussen. Ein sehr gut gepflegtes Motorrad (beispielsweise frischer Service, neue Reifen, gültiger TÜV) verkauft sich immer besser – die Pflege Ihrer Maschine zahlt sich also aus, selbst außerhalb der Hauptsaison. Auch die allgemeine wirtschaftliche Lage spielt eine Rolle: In guten Zeiten sind Käufer eher bereit für den Kauf, in Krisenzeiten zögern viele Menschen größere Anschaffungen (bzw. den Kauf teurer Dinge) hinaus. Wenn möglich, planen Sie den Verkauf so, dass Sie die saisonalen Hochphasen nutzen – dann stehen die Aussichten auf einen schnellen und lukrativen Abschluss am besten.

Wie lange dauert der Motorradverkauf?

Wie schnell Sie Ihr Motorrad verkaufen können, hängt von vielen Faktoren ab: der Preisgestaltung, der Nachfrage nach Ihrem Modell, der Jahreszeit und davon, wo Sie inserieren. Einen pauschalen Zeitraum gibt es nicht, aber aus Erfahrung lassen sich einige Richtwerte nennen.

Bei einem Privatverkauf über Internet-Anzeigen kann es – wenn alle Umstände günstig sind (beliebtes Modell, Frühjahr, fairer Preis) – nur wenige Tage bis zur ersten Resonanz dauern. Bis zur endgültigen Verkaufsabwicklung – also bis ein Kaufvertrag unterschrieben und das Motorrad übergeben ist – vergehen durchschnittlich ein bis vier Wochen. In der Regel nimmt der Verkauf an eine Privatperson mehr Zeit in Anspruch als über den Handel, da die Suche nach dem passenden Käufer und die Verhandlungen länger dauern können. Natürlich kann es auch deutlich länger dauern, insbesondere wenn das Fahrzeug sehr speziell ist oder in einer schwachen Saison angeboten wird. Verkäufer sollten daher etwas Geduld mitbringen.

Tipp: Wenn nach einigen Wochen kaum Anfragen von Käufern eingehen, lohnt es sich, die Anzeige zu aktualisieren oder den Preis leicht zu senken, um die Erfolgsaussichten zu erhöhen.

Beim Verkauf über einen Händler geht es in der Regel am schnellsten: Hier kann der Deal oft innerhalb weniger Tage oder sogar sofort abgeschlossen werden – Sie fahren mit dem Motorrad beim Händler vor, und wenn man sich einigt, haben Sie noch am selben Tag Ihr Geld. Auch über Motowert.de läuft der Prozess sehr zügig: Nach dem Online-Inserat erhalten Sie meist innerhalb von 24–48 Stunden erste Angebote. Akzeptieren Sie ein Angebot, kann der gesamte Verkauf inklusive Abholung des Fahrzeugs und Geldeingang oft innerhalb einer Woche erledigt sein.

Unterm Strich hängt die Dauer des Motorradverkaufs stark davon ab, welchen Weg Sie wählen und wie attraktiv Ihr Angebot ist. Mit einer gut vorbereiteten Maschine (sauber, gewartet, ansprechende Angaben in der Anzeige) und einem realistischen Preis haben Sie die besten Chancen, Ihr Motorrad schnell zu verkaufen.

Zusammenfassung

Zusammenfassend lässt sich sagen: Mit der richtigen Vorbereitung lässt sich ein Motorrad erfolgreich und zu einem guten Preis verkaufen. Egal ob Sie Ihre Maschine an eine Privatperson oder über eine Plattform wie Motowert.de veräußern – holen Sie sich alle wichtigen Informationen und gehen Sie strukturiert vor.

Erstellen Sie eine überzeugende Anzeige mit allen wichtigen Angaben, setzen Sie eine realistische Preisvorstellung an und bestehen Sie auf einem schriftlichen Motorrad Kaufvertrag. Seien Sie ehrlich über den Zustand Ihres Bikes und verschweigen Sie keine bekannten Mängel.

Achten Sie auf sichere Zahlungswege und nehmen Sie sich die nötige Zeit, den passenden Käufer zu finden (benötigen Sie den Erlös hingegen sehr kurzfristig, ist der Weg über Motowert.de eine gute Alternative).

Alles in allem erhöhen eine gute Planung und Sorgfalt Ihre Erfolgsaussichten beim Motorradverkauf erheblich. Nutzen Sie die für Sie passenden Verkaufskanäle: Der Privatverkauf bringt oft den höchsten Erlös, der Verkauf über den Handel geht am schnellsten, und über Motowert.de finden Sie einen Mittelweg mit optimalem Preis-Leistungs-Verhältnis.

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